Königin Margrethe hat so schlimme Rückenschmerzen, dass sie jetzt sogar operiert werden muss. Doch was bedeutet das für den Rest der dänischen Royals?
Königin Margrethe muss am Rücken operiert werden
Auf ihre Gesundheit konnte sich Königin Margrethe stets verlassen. Trotz jahrelangen Kettenrauchens musste sich die 82-Jährige fast nie krankmelden. Bis jetzt. Denn die dänische Monarchin leidet an Rückenproblemen. Deswegen musste sie nicht nur ihren Besuch im Nationalbesuch am Wochenende absagen, sondern auch ihre private Reise nach Norwegen.
Das Rückenleiden von Königin Margrethe ist jedoch noch schlimmer, als bisher angenommen. „Ihre Majestät ist seit langem von Rückenproblemen betroffen, und in letzter Zeit hat sich die Situation verschlechtert“, teil das dänische Königshaus in einer offiziellen Pressemitteilung mit. „Nach Rücksprache mit den Experten des Rigshospitalet hat die Königin beschlossen, sich einer großen Rückenoperation zu unterziehen.“
Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary werden Königspaar auf Probe
Der Termin für den Eingriff steht auch schon fest. „Die Operation ist für Mittwoch, den 22. Februar, im Rigshospitalet in Kopenhagen geplant, wo die Königin daher auch im Anschluss stationär behandelt wird“, kündigt der Palast an. Danach muss sich Königin Margrethe mehrere Wochen schonen. Ihre Termine werden entweder abgesagt oder von anderen Mitgliedern der dänischen Königsfamilie übernommen. Das Königshaus rechnet nämlich mit einem „längeren Rehabilitationsverlauf“.
Vertreten wird die Majestät in dieser Zeit von Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary. Bereits 2019 hatte die dänische Monarchin ihrer Schwiegertochter das Amt der Reichsvorsteherin verliehen. In dieser Position darf die 51-Jährige Verpflichtungen der Königin als Staatsoberhaupt wahrnehmen, wenn ihre Schwiegermutter verhindert ist. Kronprinzessin Mary und Kronprinz Frederik werden sozusagen Königspaar auf Probe und Königin Margrethe kann sich in Ruhe erholen.
