Prinzessin Amalia der Niederlande wird von der Mafia bedroht. Am Rande ihres Staatsbesuchs in der Slowakei sprechen König Willem-Alexander und Königin Maxima nun erneut über die schwierige Situation.
Prinzessin Amalia: Gefangen im Palast
Wie viel muss sie noch ertragen? Seit Monaten wird Prinzessin Amalia von der berüchtigten Mocro-Bande bedroht. Die „Mocro-Maffia“ soll eine Entführung der Kronprinzessin planen. Der Clan soll auch für den Tod des Journalisten Peter de Vries (†64) verantwortlich sein. Seit vergangenem Herbst steht die 19-Jährige daher unter ständiger Beobachtung von Sicherheitsexperten. Die Tochter von Königin Maxima und König Willem-Alexander zog von ihrer Studentenwohnung in Amsterdam zurück in den heimischen Palast, darf ihr Zuhause nur noch für wichtige Termine verlassen. Nun sprechen ihre Eltern erneut über ihr Martyrium.
König Willem-Alexander: „Es ist hart”
Wie das niederländische Magazin „AD” schreibt, nehmen sich König Willem-Alexander und Königin Maxima am letzten Tag ihres Staatsbesuchs in der Slowakei Zeit für die Reporter. Bei der Pressekonferenz geht es hauptsächlich um das anstehende 10-jährige Thronjubiläum des Königspaars. Doch Willem-Alexander und Maxima müssen sich auch Fragen zu ihrer ältesten Tochter, Prinzessin Amalia, stellen. Auf die Bedrohung seiner Erstgeborenen angesprochen, erzählt der König: „Die private Situation ist hart, aber wir lösen sie gemeinsam als Familie“ Wie die niederländischen Royals diese schwierige Zeit gemeinsam durchstehen? „Mit einem positiven Ausblick”, sagt Königin Maxima optimistisch.
Prinzessin Amalia: „Ich tue mich sehr schwer damit“
Schon während ihrer zweiwöchigen Karibik-Reise im Februar wurde die niederländische Königsfamilie auf die anhaltende Bedrohung durch die Mafia angesprochen. Zum Schluss ihres Besuchs auf den niederländischen Karibik-Inseln gaben die Royals eine Pressekonferenz. Dort äußerte Prinzessin Amalia sich persönlich zu ihrem Martyrium: „Ich werde sehr ehrlich darüber sein. Ich tue mich immer noch sehr schwer damit.“
Doch auch damals wurde deutlich, dass König Willem-Alexander und Königin Maxima fest an der Seite ihrer Tochter stehen. Sie könnten nicht stolzer auf ihre Tochter sein, die die zweiwöchige Reise trotz Entführungs-Drohungen tapfer durchgestanden hat: „Als Vater bin ich nur stolz darauf, dass unsere Tochter uns auf einer langen Reise über sechs Inseln begleitet hat. Ich strahle vor Stolz, wenn ich sie sehe“, sagte König Willem-Alexander über seine Thronfolgerin. Mit der Unterstützung ihrer liebevollen Familie wird Amalia auch diese schwere Zeit meistern.