Prinz William und Herzogin Sophie sorgen mit einem gemeinsamen Auftritt für eine Überraschung. Beide setzen sich für den Schutz von Wildtieren ein.
Prinz William und Herzogin Sophie vereinen sich zum Schutz von Wildtieren
Diese Kombination gibt es auch nicht allzu häufig. Am Dienstag (13. Juni) besuchte Prinz William eine Sondervorstellung des neuen Films „Rhino Man“ im Londoner Battersea Power Station. Statt Prinzessin Kate begleitete ihn seine Tante. Herzogin Sophie wählte ein ärmelloses Blumenkleid des Labels Erdem.
Bei dem Dokumentarfilm geht es die gefährliche Arbeit von Rangern, die beim Schutz von Wildtieren ihr Leben riskieren. Als Präsident der Organisation „United Wildlife“ setzt sich Prinz William gegen den illegalen Handel und das Töten von Wildtieren ein. Doch immer wieder werden Ranger beim Versuch, exotische Tiere zu schützen, von Wilderern getötet.
William kämpft für den Schutz von Wildtieren
Im Juli 2022 wurde der Wildhüter Anton Mzimba vor seinem Haus in Südafrika erschossen. Prinz William reagierte damals geschockt auf die Nachricht seines Todes. Bei der Vorstellung von „Rhino Man“ würdigte der Thronfolger die Arbeit des ermordeten Rangers.
„Der Mord an Anton Mzimba ist eine deutliche Erinnerung an die täglichen Gefahren, denen alle Ranger auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, wenn sie die Natur vor den internationalen kriminellen Organisationen schützen, die versuchen, illegal von der Tierwelt zu profitieren, und ich bin stolz, sein Leben und Vermächtnis in Rhino Man gewürdigt zu sehen“, sagte der 40-Jährige. Gemeinsam mit „United Wildlife“ wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um Wildtierkriminalität besser zu ahnden.
Herzogin Sophie hat laut dem Kensington Palast ebenfalls ein hohes Interesse am Schutz der Tierwelt. Sie sei hocherfreut gewesen, „mit dem Prinzen von Wales an der Veranstaltung teilzunehmen, um ihre Unterstützung für United for Wildlife zu zeigen.“