Prinzessin Aiko von Japan: Ihr geht es wieder besser

Ihr Lächeln ist zurück. Heute strahlte Prinzessin Aiko bei einem Termin mit ihren Eltern um die Wette. Viele Japaner atmen deswegen auf, denn lange Zeit gab es viel Grund zur Sorge um das stille Mädchen.

 Kronprinz Naruhito und Kronprinzessin Masako mit Tochter Aiko am Bahnhof von Utsunomiya in Japan.  Foto: imago/Kyodo News
Kronprinz Naruhito und Kronprinzessin Masako mit Tochter Aiko am Bahnhof von Utsunomiya in Japan. Foto: imago/Kyodo News

Prinzessin Aiko litt unter starkem Kummer

Die Angst um Prinzessin Aiko war groß. Im vergangenen Jahr schockte die Enkelin von Kaiser Akihito mit Mager-Fotos. Zum Geburtstag von Kronprinz Naruhito gab der Kaiserhof neue Familienfotos heraus. Die damals 15-Jährige war kaum wieder zu erkennen. Ihr Gesicht war schmal geworden, die Figur auffallend zierlich.  Viele vermuteten, dass das stille Mädchen unter starkem Kummer leidet. 2010 konnte die Tochter von Naurhito und Maskao nicht mehr allein in die Schule gehen, weil sie unter Angstzuständen litt. Immer wieder wurde Prinzessin Aiko von Schulkameraden gemobbt. Im Herbst 2016 wurde die junge Japanerin sogar ins Krankenhaus eingeliefert, weil sie laut Palast unter „Erschöpfung nach den sommerlichen Examen“ litt.

Die Kaiser-Enkelin hat sich erholt

Nun geht es Prinzessin Aiko offenbar besser. Lächelnd winkte sie bei einem royalen Termin mit ihren Eltern in die Kameras. Die viel zu magere Figur ist zum Glück passé. Bisher gibt es aber kein Anzeichen, dass sich die 16-Jährige auch Hoffnung auf den Kaiserthron machen kann. In Japan gilt nach wie vor die männliche Thronfolge. Wenn Kaiser Akihito am 30. April 2019 abdankt, wird ihm Aikos Vater Naruhito auf den Thron folgen. Sollte ihm etwas zustoßen, würde erst sein jüngerer Bruder Akishino das Zepter übernehmen und dann dessen Sohn Hisahito.

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