Alexandre Grimaldi hat eines seiner seltenen Interviews gegeben. Darin spricht der Sohn von Fürst Albert über ihre unglaubliche Beziehung.
Alexandre Grimaldi wehrt sich im Interview mit „Point de Vue“
„Der uneheliche Sohn von Fürst Albert“ – diese Bezeichnung muss sich Alexandre Grimaldi schon ein Leben lang anhören. Fast genauso lange stört sich der 19-Jährige an dem Ausdruck. Denn: „Als ich geboren wurde, war keiner meiner Eltern in einer anderen Ehe und sie haben keinen Ehebruch begangen“, stellt der Sohn von Nicole Coste und Fürst Albert im Interview mit „Point de Vue“ klar. „Dieses Wort zu benutzen, ist eine Beleidigung“, findet der Grimaldi-Spross.
Darum trägt der Sohn von Fürst Albert den Nachnamen Grimaldi
Seinen Nachnamen Grimaldi trägt der Stiefsohn von Fürstin Charlène mit stolz. Kritische Kommentare, warum er nicht auch den Nachnamen seiner Mutter trägt, entgegnet er: „Mein Vater heißt Grimaldi, es ist logisch, dass ich seinen Namen trage (…) Ich habe mich nie Coste oder Coste-Grimaldi genannt. Auf keinem Ausweis, in der Schule oder auf meinen Diplomen. Wer mich so nennt, hat eine böswillige Einstellung.“ Und schließlich habe Fürst Albert seinen Sohn anerkannt, als er erst vier Monate alt war. Ohne dass, er von „einem Richter oder der Presse ,gezwungen’“, betont der 19-Jährige.
Anders also als bei Alberts belgischem Namensvetter, der sich erst zu seiner Tochter Delphine bekannte, als sie 51 Jahre alt war. Während sie auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sogar in eine schwere Magersucht verfiel, wusste Alexandre immer, wer sein Vater ist. Und dieser Umstand hat auch dazu beigetragen, dass Vater und Sohn heute so ein gutes Verhältnis haben.
„Heute bin ich ein glücklicher Mann“
„Mein Vater ist in meinem Herzen, genau wie meine Mutter. Beide sind fürsorgliche Eltern“, lobt Alexandre. Zwar störten ihn die falschen Berichte in der Presse oder im Internet, doch er hat allem Anschein nach seinen Frieden gefunden. „Eines ist sicher: Heute bin ich ein glücklicher Mann“, so der Student.
