Diese Royals sind „späte“ Mütter

Prinzessin Sofia von Schweden ist wieder schwanger. Ihr viertes Kind soll im Februar 2025 zur Welt kommen. Dann wird die Frau von Prinz Carl Philip bereits 40 Jahre alt sein. Auch andere Royals zählen zu den „späten“ Müttern.

Bald sind sie zu sechst. Nach den Söhnen Alexander, Julian und Gabriel erwarten Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip Baby Nummer vier. © IMAGO / TT
Bald sind sie zu sechst. Nach den Söhnen Alexander, Julian (m.) und Gabriel erwarten Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip Baby Nummer vier. © IMAGO / TT

Spätes Babyglück für Luxemburger Royals

Manche Wunder brauchen Zeit. Nicht jedes Paar bekommt im ersten Jahr nach der Hochzeit Nachwuchs. Auch Stéphanie von Luxemburg musste auf ihr großes Glück warten. Ihr süßer Prinz Charles kam erst fast acht Jahre nach dem Jawort zur Welt. Damals war die Erbgroßherzogin bereits 36 Jahre alt. Bei der Geburt ihres zweiten Sohnes, Prinz François, war Stéphanie von Luxemburg dann 39 Jahre alt. Damit zählte die Adlige zu den Risikogebärenden. Denn ab einem Alter von 35 wird jede Frau automatisch als „Risikoschwangere“ eingestuft. Der Grund: Die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Fehlbildung ist erhöht.

Späte Mütter bei den Royals
Stéphanie und Guillaume von Luxemburg haben lange auf Nachwuchs gewartet. Im Mai 2020 kam Sohn Charles zur Welt. © Sylvain Lefevre / Freier Fotograf

Herzogin Meghan: Zweites Kind mit 39

Erst die Karriere, dann die Familie. Auch Herzogin Meghan folgte diesem Lebensplan und gehört deswegen zu den reiferen Müttern. Sie verfolgte zunächst ihre Schauspielkarriere, bevor sie an die Familienplanung dachte. Bei der Geburt von Archie war sie 37 Jahre alt. Mit 39 Jahren bekam sie dann Töchterchen Lilibet Diana.

Herzogin Meghan mit Babybauch im Januar 2019. © IMAGO / Matrix
Herzogin Meghan mit Babybauch im Januar 2019. © IMAGO / Matrix

Die deutsche Prinzessin Elna-Margret zu Bentheim und Steinfurt zählt ebenfalls zu den Mamis, die nach dem 35. Lebensjahr ein Kind auf die Welt brachten. Ihre Tochter Wilhelmina wurde wenige Wochen nach ihrem 38. Geburtstag geboren.

Die „späten“ Zwillings-Mamis bei den Royals

Auch Fürstin Charlène ließ sich mit dem Nachwuchs Zeit. Bei der Geburt ihrer Zwillinge Jacques und Gabriella hatte sie bereits das 37. Lebensalter erreicht. Der Altersdurchschnitt von Frauen beim ersten Kind liegt in Deutschland übrigens bei 29,9 Jahren. Kronprinzessin Mary war ebenfalls eine späte Zwillings-Mama: Prinz Vincent und Prinzessin Josephine kamen, als sie bereits 39 Jahre alt war.

Auf die Geburt der Zwillinge wurde in Monaco sehnsüchtig gewartet. © IMAGO / ZUMA Press
Auf die Geburt der Zwillinge Jacques und Gabriella wurde in Monaco sehnsüchtig gewartet. © IMAGO / ZUMA Press

Diese royalen Damen waren jenseits der 40

Bereits mit 35 Jahren nimmt die Fruchtbarkeitskurve bei Frauen deutlich ab. Dennoch gibt es immer mehr Mütter jenseits der 40 – auch in Adelskreisen. Prinzessin Caroline von Monaco war bereits 42 Jahre alt, als sie ihr viertes Kind auf die Welt brachte. Prinzessin Alexandra wurde 1999 geboren.

Alte Mütter bei den Royals
Prinzessin Alexandra ist das einzige gemeinsame Kind von Prinzessin Caroline und Ernst August von Hannover.© Pascal Le Segretain / Staff

Alice, die Herzogin von Gloucester (*1901-†2004), zählte ebenfalls zu den „späten Müttern“. Ihr erster Sohn, Prinz William, erblickte wenige Tage vor ihrem 40. Geburtstag das Licht der Welt. Bei ihrem zweiten Sohn, Prinz Richard, der Herzog von Gloucester, war Alice bereits 42 Jahre alt.

Das Herzogpaar von Gloucester
Das Herzogpaar von Gloucester (r.) bekam sechs Jahre nach der Hochzeit Nachwuchs. © Getty Images / Auswahl

Die vermutlich älteste royale Mutter war jedoch die Gattin von Lord Nicholas Windsor. Paola Louise war bereits 44 Jahre alt, als ihr jüngster Sohn Louis 2014 das Licht der Welt erblickte.

Royals spät Kinder
2011: Lord Nicholas Windsor and Lady Nicholas Windsor mit ihren beiden ältesten Söhnen Albert und Leopold. ©  Andreas Rentz / Staff

Diese Royals wurden unfreiwillig späte Mütter

Kaiserin Masako bekam 2001 ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk: Acht Tage vor ihrem 38. Geburtstag schenkte sie Tochter Aiko das Leben. Nach einigen Fehlgeburten war die kleine Prinzessin ein echter Segen.

Auch Gräfin Sophie von Wessex weiß, was es bedeutet, wenn man um das größte Glück der Welt lange kämpfen muss. Nach einer lebensgefährlichen Eileiterschwangerschaft bekam sie im Alter von 38 Jahren Tochter Louise. Mit 42 Jahren krönte Söhnchen James ihr Glück. Auch bei Zara Tindall lief nicht alles wie erhofft. Sie hatte zwei Fehlgeburten. Als ihr jüngster Sohn Lucas das Licht der Welt erblickte, war sie bereits 39.

Späte Mütter Royals
Dankbarkeit und Erleichterung fühlten Prinz Edward und Gräfin Sophie nach der Geburt ihrer Tochter. © Getty Images / Auswahl

Und auch Kronprinzessin Victoria wäre gerne früher Mutter geworden. Allerdings dauerte es, bis sie ihren Daniel heiraten durfte. Erst nach sieben Jahren Beziehung bekam das Paar eine „Heiratserlaubnis“ vom Hof. Mit 34 Jahren wurde sie dann Mutter von Prinzessin Estelle. „Ich habe mich lange danach gesehnt, Mutter zu werden. Für mich ging ein großer Traum in Erfüllung“, sagte Victoria damals. Bei der Geburt von Prinz Oscar war die Kronprinzessin dann schon 38 Jahre.

Diese Royals bekamen noch Nachzügler

Manche Frauen der Adelswelt ließen sich zwischen ihren Schwangerschaften jede Menge Zeit. Die ehemalige Königin Anne-Marie von Griechenland wurde bereits mit 18 Jahren das erste Mal Mutter von Tochter Alexia. Im Alter von 39 Jahren bekam die fünffache Mutter ihren jüngsten Sohn, Prinz Philippos.

Auch die Kinder von Queen Elizabeth haben einen großen Altersunterschied. Während die britische Königin bei der Niederkunft mit Prinz Charles erst zarte 22 war, erblickte Nesthäkchen Prinz Edward 15 Jahre später das Licht der Welt. Damals war Queen Elizabeth bereits 37.

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