Prinzessin Sofia von Schweden ist wieder schwanger. Ihr viertes Kind soll im Februar 2025 zur Welt kommen. Dann wird die Frau von Prinz Carl Philip bereits 40 Jahre alt sein. Auch andere Royals zählen zu den „späten“ Müttern.
Spätes Babyglück für Luxemburger Royals
Manche Wunder brauchen Zeit. Nicht jedes Paar bekommt im ersten Jahr nach der Hochzeit Nachwuchs. Auch Stéphanie von Luxemburg musste auf ihr großes Glück warten. Ihr süßer Prinz Charles kam erst fast acht Jahre nach dem Jawort zur Welt. Damals war die Erbgroßherzogin bereits 36 Jahre alt. Bei der Geburt ihres zweiten Sohnes, Prinz François, war Stéphanie von Luxemburg dann 39 Jahre alt. Damit zählte die Adlige zu den Risikogebärenden. Denn ab einem Alter von 35 wird jede Frau automatisch als „Risikoschwangere“ eingestuft. Der Grund: Die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Fehlbildung ist erhöht.
Herzogin Meghan: Zweites Kind mit 39
Erst die Karriere, dann die Familie. Auch Herzogin Meghan folgte diesem Lebensplan und gehört deswegen zu den reiferen Müttern. Sie verfolgte zunächst ihre Schauspielkarriere, bevor sie an die Familienplanung dachte. Bei der Geburt von Archie war sie 37 Jahre alt. Mit 39 Jahren bekam sie dann Töchterchen Lilibet Diana.
Die deutsche Prinzessin Elna-Margret zu Bentheim und Steinfurt zählt ebenfalls zu den Mamis, die nach dem 35. Lebensjahr ein Kind auf die Welt brachten. Ihre Tochter Wilhelmina wurde wenige Wochen nach ihrem 38. Geburtstag geboren.
Die „späten“ Zwillings-Mamis bei den Royals
Auch Fürstin Charlène ließ sich mit dem Nachwuchs Zeit. Bei der Geburt ihrer Zwillinge Jacques und Gabriella hatte sie bereits das 37. Lebensalter erreicht. Der Altersdurchschnitt von Frauen beim ersten Kind liegt in Deutschland übrigens bei 29,9 Jahren. Kronprinzessin Mary war ebenfalls eine späte Zwillings-Mama: Prinz Vincent und Prinzessin Josephine kamen, als sie bereits 39 Jahre alt war.
Diese royalen Damen waren jenseits der 40
Bereits mit 35 Jahren nimmt die Fruchtbarkeitskurve bei Frauen deutlich ab. Dennoch gibt es immer mehr Mütter jenseits der 40 – auch in Adelskreisen. Prinzessin Caroline von Monaco war bereits 42 Jahre alt, als sie ihr viertes Kind auf die Welt brachte. Prinzessin Alexandra wurde 1999 geboren.
Alice, die Herzogin von Gloucester (*1901-†2004), zählte ebenfalls zu den „späten Müttern“. Ihr erster Sohn, Prinz William, erblickte wenige Tage vor ihrem 40. Geburtstag das Licht der Welt. Bei ihrem zweiten Sohn, Prinz Richard, der Herzog von Gloucester, war Alice bereits 42 Jahre alt.
Die vermutlich älteste royale Mutter war jedoch die Gattin von Lord Nicholas Windsor. Paola Louise war bereits 44 Jahre alt, als ihr jüngster Sohn Louis 2014 das Licht der Welt erblickte.
Diese Royals wurden unfreiwillig späte Mütter
Kaiserin Masako bekam 2001 ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk: Acht Tage vor ihrem 38. Geburtstag schenkte sie Tochter Aiko das Leben. Nach einigen Fehlgeburten war die kleine Prinzessin ein echter Segen.
Auch Gräfin Sophie von Wessex weiß, was es bedeutet, wenn man um das größte Glück der Welt lange kämpfen muss. Nach einer lebensgefährlichen Eileiterschwangerschaft bekam sie im Alter von 38 Jahren Tochter Louise. Mit 42 Jahren krönte Söhnchen James ihr Glück. Auch bei Zara Tindall lief nicht alles wie erhofft. Sie hatte zwei Fehlgeburten. Als ihr jüngster Sohn Lucas das Licht der Welt erblickte, war sie bereits 39.
Und auch Kronprinzessin Victoria wäre gerne früher Mutter geworden. Allerdings dauerte es, bis sie ihren Daniel heiraten durfte. Erst nach sieben Jahren Beziehung bekam das Paar eine „Heiratserlaubnis“ vom Hof. Mit 34 Jahren wurde sie dann Mutter von Prinzessin Estelle. „Ich habe mich lange danach gesehnt, Mutter zu werden. Für mich ging ein großer Traum in Erfüllung“, sagte Victoria damals. Bei der Geburt von Prinz Oscar war die Kronprinzessin dann schon 38 Jahre.
Diese Royals bekamen noch Nachzügler
Manche Frauen der Adelswelt ließen sich zwischen ihren Schwangerschaften jede Menge Zeit. Die ehemalige Königin Anne-Marie von Griechenland wurde bereits mit 18 Jahren das erste Mal Mutter von Tochter Alexia. Im Alter von 39 Jahren bekam die fünffache Mutter ihren jüngsten Sohn, Prinz Philippos.
Auch die Kinder von Queen Elizabeth haben einen großen Altersunterschied. Während die britische Königin bei der Niederkunft mit Prinz Charles erst zarte 22 war, erblickte Nesthäkchen Prinz Edward 15 Jahre später das Licht der Welt. Damals war Queen Elizabeth bereits 37.