Fürst Albert spricht über die Probleme von Fürstin Charlène

Fürst Albert spricht offen über die Probleme von Fürstin Charlène und wie das Paar mit der räumlichen Trennung umgegangen ist.

Fürst Albert und Fürstin Charlène
© picture alliance/dpa/MAXPPP | Cyril Dodergny

Fürst Albert: „Die Gerüchte haben uns verletzt“

Nur selten gewährt Fürst Albert private Einblicke. Seine Gedanken behält der medienscheue Monegasse gerne für sich. Doch im vergangenen Jahr wurde der 64-Jährige wiederholt gezwungen, sich öffentlich zu äußern. Denn die lange Abwesenheit von Fürstin Charlène brachte das Paar in Erklärungsnot. Die Gerücheküche brodelte. Wiederholt dementierten beide Spekulationen um eine Ehekrise. Doch ein fader Beigeschmack blieb. Vielleicht auch, weil der Hof Informationen zunächst nur sehr zurückhaltend veröffentlichte. Die spärliche Kommunikationspolitik befeuerte die Gerüchte zusätzlich. Dies bedeutete einen weiteren Stressfaktoren für das Fürstenpaar.

„Wir haben die Fürstin sehr vermisst. Und wir waren offensichtlich verletzt von den böswilligen Gerüchten, die verbreitet wurden“, sagte Fürst Albert nun zu „Le Journal de Dimanche“. „Aber wir konnten trotz der Distanz zusammenhalten, wir haben oft miteinander gesprochen.“

Fürstin Charlène hat schwer gelitten

Obwohl das Paar zusammenhielt, war die Zeit nicht einfach. Seine Frau habe „sehr gelitten und schwere Zeiten weit weg von ihrer Familie durchlebt“,  reflektierte Fürst Albert. Er bekannte auch, dass die räumliche Trennung „eine Prüfung“ für die Familie war.

Durch ihre schwere HNO-Erkrankung konnte Fürstin Charlène nicht fliegen und saß monatelang in Südafrika fest. Ihre Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella sah sie in dieser Zeit wenig. Erst im November 2021 konnte gebürtige Südafrikanerin nach Monaco zurückkehren. Doch die Freude hielt nur kurz. Kurze Zeit später musste sich wochenlang von ihrer „Erschöpfung“ in einer Klinik erholen. Seit März ist die ehemalige Schwimmerin wieder zu Hause. „Heute ist Charlène wieder bei uns und das ist das Schönste, was passieren konnte. Ihr geht es besser, wir können endlich Zeit miteinander verbringen. Es ist eine Erleichterung und Freude für uns alle.“

Derzeit kämpft Fürstin Charlène mit Covid-19. Man kann ihr nur wünschen, dass sie von schweren Folgen verschont bleibt.

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