Fürstin Charlène reicht es. Mit einer südafrikanischen Zeitung spricht die Monegassin über ihre Ehe und die anhaltenden Gerüchte. Im Interview verrät sie auch, warum sie ihren Instagram-Account wirklich löschte.
Fürstin Charlène wehrt sich gegen fiese Gerüchte
In ihrer Haut zu stecken, ist alles andere als einfach. Jeder Aspekt ihres Lebens wird genau unter die Lupe genommen. Nun reicht es Fürstin Charlène. Die Frau von Fürst Albert wehrt sich in einem Interview mit „News24“ gegen all die bösen Gerüchte und Unterstellungen. Vor allem über ihre Liebe zum Grimaldi-Chef wird seit Jahren getuschelt.
Doch Fürstin Charlène versichert noch einmal in aller Deutlichkeit: „Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung.“ Die ganzen Spekulationen der letzten zehn Jahre haben jedoch ihre Spuren hinterlassen. Die Geschichten seien „zermürbend und anstrengend“, klagt die 45-Jährige. Sie selbst kann sich diese Gerüchte nicht erklären. „Es kommt mir so vor, als ob bestimmte Medien oder Leute sehen wollen, dass wir uns trennen.“
Frau von Fürst Albert fühlt sich falsch dargestellt
An ihrem Eindruck könnte etwas dran sein. Denn für viele passt Fürstin Charlène nicht in das Bild einer strahlenden Landesmutter. Während andere weibliche Royals wie Prinzessin Kate oder Königin Maxima sich in der Öffentlichkeit charmant und lächelnd zeigen, wirkt die Zwillingsmutter im Vergleich oft ernst und in sich gekehrt.
Fürstin Charlène nimmt sich selbst allerdings ganz anders wahr. Die Monegassin vermutet, dass sie absichtlich als traurige Frau dargestellt werde. „Wenn es tausend Fotos von mir auf einem Event gibt, wählen sie genau das aus, auf dem ich nach unten schaue oder nicht lache. Dann behaupten sie, ich sähe unbeholfen oder unglücklich aus. Ich habe das Gefühl, dass sie ein bestimmtes Narrativ kreieren“, klagt die Landesfürstin. „Letztendlich geht es in diesen Geschichten anscheinend um Clickbait und darum, Geld zu verdienen.“
Darum löschte Fürstin Charlène ihren Instagram-Account
Im Interview offenbart Fürstin Charlène auch, warum sie ihren privaten Instagram-Account gelöscht hat. Im Internet hatte sie ihren Followern immer wieder private Einblicke in ihr Leben gegeben. Doch das wurde ihr zum Nachteil ausgelegt. Sie beschloss ihren Account zu löschen, „weil die Leute Dinge aus dem Zusammenhang rissen und verdrehten“, wie sie sagt. Und auch ihre Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella spielten bei der Entscheidung eine Rolle. „Ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich die Privatsphäre der Zwillinge schützen möchte. Ich muss nicht mehr Teil der Instagram-Welt sein“, so Charlène.