Fürstin Charlène und Fürst Albert haben den Papst besucht. Das Outfit der Adligen sorgt jetzt für Diskussionen. Hat Charlène etwa gleich mehrere Fauxpas begangen?
Fürst Albert und Fürstin Charlène treffen Papst Franziskus
Ihre Durchlauchten treffen seine Heiligkeit! Am Mittwoch gewährte Papst Franziskus Fürst Albert und Fürstin Charlène eine Audienz im Vatikan. Nach dem 25-minütigen Treffen wurden auch noch Geschenke ausgetauscht. Der 85-Jährige überreichte den Royals eine Bronzefigur. Die Figur zeigt ein Kind, das einem anderen Kind hilft, vom Boden aufzustehen. Die Worte „Liebe“ und „Hilfe“ sind eingraviert. Die Monegassen beschenkten den Pontifex mit dem Druck der monegassischen Kapelle.
Fürstin Charlène überraschte viele mit ihrem Outfit. Die 44-Jährige entschied sich nämlich für ein schwarzes Kleid (Maßanfertigung von Terrence Bray) mit Spitzenschleier im selben Ton. In Gegenwart des Papstes ist es Königinnen und Prinzessinnen aus katholischen Adelshäusern gestattet, Weiß zu tragen. Doch Fürstin Charlène machte von diesem Privileg („le privil ge du blanc“) dieses Mal keinen Gebrauch.
Hat Charlène von Monaco wirklich einen Fauxpas begangen?
Für eine größere Diskussion sorgt jedoch der Schmuck von Fürstin Charlène. Denn einige Menschen halten ihre Kette für einen Rosenkranz – und das ist bei vielen Katholiken verpönt. Schließlich wird ein Rosenkranz zum Beten benutzt und nicht als modisches Accessoire getragen. Das Schmuckstück der Marke Repossi ist jedoch nicht als Rosenkranz gedacht, sondern als Kette. Die 44-Jährige trug das Geschmeide bereits zuvor, als sie in Südafrika gegen ihre Erkrankung kämpfte.
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Aber nicht nur ihr Schmuck stößt einigen Beobachtern übel auf. Andere kritisieren, dass die Monegassin gegen die offizielle Kleiderordnung verstoßen habe. Denn laut Anordnung des Vatikans müssen Schultern komplett bedeckt sein.
Andere wiederum stören sich am Nagellack von Fürstin Charlène. Die zweifache Mutter wählte nämlich schwarze Farbe für ihre Nägel und das gilt als unangemessen. „Royalen Frauen ist es nicht gestattet, helle oder dunkle Nagellacke auf ihren Fingernägeln zu tragen. Erlaubt sind nur Nude-Töne, reines Weiß und helles Rosa“, sagte Daena Borrowman gegenüber dem britischen „Express“. Zumindest im englischen Königshaus würde man sich streng an diese Regel halten. Vielleicht ist auch Fürstin Charlène dieser kleine Fauxpas aufgefallen. Denn auf dem offiziellen Bild mit dem Papst versteckt sie ihre Fingernägel gekonnt.
Quelle: People.com