Gräfin Eloise van Oranje kassiert nach Verkauf Kritik

Gräfin Eloise muss Kritik einstecken. Die Nichte von König Willem-Alexander hat eigentlich kostenlose Taschen zum Verkauf im Internet angeboten. Dreist oder clever?

Gräfin Eloise van Oranje kassiert nach Verkauf Kritik
Gräfin Eloise hat kostenlose Werbegeschenke zum Kauf angeboten und erntet deswegen Kritik. © picture alliance / Royal Press Europe | Albert Nieboer

Gräfin Eloise verkauft kostenlose Taschen

Ungewohnte Kritik für Gräfin Eloise. Der Liebling der niederländischen Königsfamilie gerät unter Beschuss. Eine aufmerksame Followerin bemerkte, dass die 19-Jährige drei Kulturbeutel von Jan Taminiau im Internet verhökert. Soweit nicht ungewöhnlich. Schließlich verkaufen viele Menschen aussortierte Kleidung oder Gegenstände im Netz. Allerdings handelt es sich bei den Taschen um kostenlose Exemplare, die Fluggäste der Business-Class geschenkt bekommen. Die Nichte von König Willem-Alexander bot die Kulturbeutel zum Mindestpreis von fünf Euro pro Stück an.

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Kritik und Zuspruch nach Verkaufsaktion

Im Netz hagelt es wegen der Aktion Kritik. „Sie tut sich und der Monarchie damit keinen Gefallen. Wenn sie arm ist, ist es in Ordnung, aber diese junge Dame hat ein Bankguthaben, von dem viele junge Leute nur träumen können…“, schreibt ein Twitter-Nutzer. Auch die niederländische Presse griff die Geschichte auf.

Andere Internet-Nutzer nehmen Gräfin Eloise allerdings auch in Schutz. Schließlich sei es besser, Dinge zu verkaufen, als einfach wegzuschmeißen. Zudem stammt die Tochter von Prinzessin Laurentien und Prinz Constantijn zwar aus einer wohlhabenden Familie, hat aber trotzdem einen normalen Job. Die Cousine von Prinzessin Amalia besucht eine Hotelschule. Wie viel sie als Influencerin verdient, ist nicht bekannt.

Gräfin Eloise hat sich inzwischen an Kritik gewöhnt. „Ich weiß, wie es ist, beurteilt zu werden, denn alles, was ich tue, wird seit meiner Kindheit mit einer Lupe betrachtet. Tatsächlich steckt mehr hinter einem Menschen als das Bild, das man sehen kann“, sagte die junge Niederländerin kürzlich.

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