Graf Nikolai hat seinen Prinzentitel zum Jahresbeginn verloren. Nun spricht der Däne darüber, wie er damit umgeht.
Graf Nikolai spricht über den Verlust seines Prinzentitels
23 Jahre lang war Nikolai ein Prinz. Seit dem 1. Januar 2023 ist er nur noch Graf von Monpezat. Grund dafür ist die Entscheidung seiner Großmutter. Königin Margrethe hatte Ende September angekündigt, dass die vier Kinder von Prinz Joachim ihre Prinzen- bzw. Prinzessinnentitel verlieren. So sollen Nikolai, Felix, Henrik und Athena künftig ein unabhängiges Leben führen können. Die Entscheidung hatte zunächst für reichlich Konfliktpotenzial in der Königsfamilie gesorgt. Doch wie denkt Graf Nikolai heute darüber?
„Es ist ein seltsames Gefühl und eine Erfahrung, auf die ich lieber verzichtet hätte“, erklärte der junge Royal laut Presseberaterin Helle von Wildenrath Løvgreen. „Aber jetzt ist es so, wie es ist. Für den Rest meines Lebens werde ich stolz auf die Jahre sein, in denen ich Prinz von Dänemark sein durfte.“
Dänische Königsfamilie hat sich wieder versöhnt
In ihrer Neujahrsansprache äußerte sich Königin Margrethe zu den Konflikten im Königshaus. „Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten können in jeder Familie auftreten, auch in meiner. Das ganze Land hat dies miterlebt“, gestand die 82-Jährige. Vor allem ihr jüngster Sohn war über die Entscheidung seiner Mutter empört. „Dass die Beziehung zu Prinz Joachim und Prinzessin Marie in Schwierigkeiten geraten ist, tut mir weh.“
Inzwischen scheinen sich die Wogen aber wieder geglättet zu haben. „Was fehlte, war die Kommunikation. Jetzt haben wir uns getroffen und sind auf dem richtigen Weg“, sagte Prinz Joachim der Zeitung „B.T.“ Anfang Dezember. Und Prinzessin Marie fügte hinzu: „Wir sind uns in der Familie einig, dass in Zukunft besser kommuniziert werden sollte.“