König Charles hat seinen ersten öffentlichen Termin im Einsatz für die Krebsfürsorge absolviert. Er selbst ist noch nicht über den Berg.
König Charles besucht Krebszentrum
König Charles ist zurück! Am Dienstagmorgen (30. April 2024) absolvierte der Royal seinen ersten öffentlichen Termin seit seiner Krebsdiagnose im Februar. Gemeinsam mit Königin Camilla besuchte der 75-Jährige das University College Hospital Macmillan Cancer Centre in London. Wie der Palast bekannt gegeben hat, ist König Charles der neue Schirmherr von Cancer Research UK.
König Charles und Königin Camilla sprachen beim Besuch in dem Krebszentrum mit Mitarbeitern und Patienten, die aktuell eine Chemotherapie durchmachen. Er sprach den Betroffenen Mut zu und hielt ihnen sogar die Hand.
Charles hat ein besonderes Anliegen
Äußerlich sah man dem Monarchen die schweren Wochen seit seiner eigenen Diagnose kaum an. Der Zuspruch der jubelnden Menge schien ihm aber sichtlich gutzutun.
Dass der Monarch bei seinem ersten Termin ausgerechnet ein Krebszentrum besuchte, ist natürlich kein Zufall. Der Royal möchte das Bewusstsein für die tückische Krankheit und die nötige Vorsorge schärfen. Nicht nur er selbst kämpft derzeit gegen Krebs, auch seine Schwiegertochter Prinzessin Kate und seine Ex-Schwägerin Sarah Ferguson leben mit der Diagnose.
Der Monarch befindet sich weiter in Behandlung
Der Vater von Prinz William und Prinz Harry hat den Krebs noch nicht besiegt. Doch die Behandlung schlägt gut an, wie der Buckingham Palast bestätigt. „Die Ärzte sind mit den bisher erzielten Fortschritten hinreichend zufrieden“, erklärte ein Sprecher. Wie lange die Behandlung noch dauert, steht noch nicht fest. Aufgrund der Fortschritte sei man jedoch „zuversichtlich“, was seine weitere Genesung angeht.
Ein komplettes Programm mit vielen öffentlichen Terminen kann König Charles noch nicht absolvieren, doch „seine Majestät wird selbstverständlich alle offiziellen Staatsgeschäfte und ausgewählte Audienzen weiterführen, wie er es während seiner gesamten Behandlungszeit getan hat“, wie sein Sprecher betont.
