König Felipe muss entsetzliche Nachrichten verdauen. Bei der Party seines Neffen Felipe Juan Marichalar y Borbón kam es zu einer Schießerei. Fünf Menschen wurden verletzt.
Schießerei bei Geburtstagsparty von König Felipes Neffen
Es sollte ein unvergesslicher Abend werden, doch nun ermittelt die Polizei. Am 17. Juli feierte Felipe Juan Marichalar y Borbón seinen 24. Geburtstag. Mit Freunden besuchte der Neffe von König Felipe den Opium Beach Club in Marbella. Unter den Besuchern kam es jedoch zum Streit. Plötzlich zog einer der Beteiligten eine Waffe und schoss wild um sich. Hunderte Partygäste rannten in Panik um ihr Leben. Gegen 1 Uhr morgens ging dann der erste Notruf ein.
Fünf Menschen wurden durch die Schüsse verletzt. Zwei Personen liegen nun auf der Intensivstation. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Der 32-jährige Niederländer hat Stichwunden an Brust und Kopf erlitten, die jedoch nicht schwerwiegend sein sollen. Felipe Juan Marichalar y Borbón ist unverletzt. Aus dem spanischen Königshaus gibt es derzeit keine öffentliche Stellungnahme.
Felipe Juan Marichalar y Borbón hat eine Vorgeschichte mit Waffen
Felipe Juan Marichalar y Borbón ist der Sohn von Infantin Elena und Jaime de Marichalar. „Froilán“, so sein Spitzname, gilt in Spanien als rebellischer Partylöwe, der die Nacht gerne zum Tag macht.
Im Februar 2022 soll er laut „El Periodico“ aus einem Madrider Nachtclub geflogen sein. Angeblich hatte er andere Gäste mit einer Gaspistole belästigt. Ein anderer Vorfall mit einer Waffe brachte ihn sogar ins Krankenhaus. 2012 schoss sich der Neffe von König Felipe aus Versehen selbst in den Fuß, als er das Schießen übte. Nach dem Unfall musste der 13-Jährige operiert werden. Dabei zeigt doch die Geschichte, dass Mitglieder spanischen Königsfamilie lieber nicht mit Waffen hantieren sollten …