Königin Silvia erfährt wundervolle Neuigkeiten. Doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt für das schwedische Königshaus.
Königin Silvia hat sich nicht angesteckt
Königin Silvia kann aufatmen. Nach der Schockmeldung, dass sich Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip mit dem Coronavirus infiziert haben, gibt es keine weiteren Fälle in der Familie. König Carl Gustaf, Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel und sie selbst wurden negativ auf Covid-19 getestet.
Das sind tolle Nachrichten für die schwedische Königsfamilie. Denn das Königspaar gehört genau wie sein Schwiegersohn zur Risikogruppe. Prinz Daniel hat durch seine Nierentransplantation ein geschwächtes Immunsystem. Eine Ansteckung mit dem Coronavirus könnte ihn in ernste Gefahr bringen.
Eine Ansteckung ist nicht vollkommen ausgeschlossen
Ein Restrisiko bleibt jedoch. Denn die Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tage, in seltenen Fälle sogar bis zu 24 Tage. Das Zusammentreffen mit Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip war jedoch erst am 20. November. Die schwedischen Royals waren gemeinsam bei der Beerdigung von Walther Sommerlath. Der Bruder von Königin Silvia war im Alter von 86 Jahren gestorben. Verwandte aus dem Ausland reisten nicht an, sie verfolgten die Zeremonie digital.
„Es war eine sehr kleine Familienbestattung, nur die unmittelbare Familie war anwesend. Aber selbst wenn sie unter zehn Personen waren, befanden sie sich noch kurze Zeit im selben Kirchenraum“, erklärte der schwedische Hof. „Alle wurden jedoch am Tag vor der Beerdigung getestet und da waren die Tests negativ.“ Das verdeutlicht wie schnell sich die Situation ändern kann. Nur wenige Tage später zeigten Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip Erkältungssymptome.
Doch bisher zeigt kein weiteres Familienmitglied Symptome. Und ganz Schweden drückt seiner Königsfamilie die Daumen, dass es so bleibt.
