Märtha Louise von Norwegen: Das sagt sie zur Neuregelung

Märtha Louise von Norwegen äußert sich zu der Neuregelung im norwegischen Königshaus. „Alle Diskussionen waren voller Liebe und Respekt“, betont die Tochter von König Harald und Königin Sonja.

Märtha Louise von Norwegen
Für die Liebe: Prinzessin Märtha Louise von Norwegen gibt ihre royalen Pflichten auf. © Patrick van Katwijk/WireImage

Prinzessin Märtha Louise gibt ihre royalen Pflichten auf

Schockierende Enthüllungen und böses Blut? Das gibt es im norwegischen Königshaus nicht. Während Neuregelungen in der dänischen und britischen Königsfamilie für jede Menge Krach sorgten, geht bei den Norwegern alles friedlich zu. In einer Pressemitteilung wurde heute bekannt, dass Prinzessin Märtha Louise ihre royalen Pflichten aufgibt. So soll noch „klarer zwischen ihren eigenen Aktivitäten und ihrer Beziehung zum norwegischen Königshaus“ unterschieden werden. Ihren Titel darf die Tochter von König Harald zwar behalten, doch nicht mehr im kommerziellen Kontext nutzen.

Nun hat auch Prinzessin Märtha Louise öffentlich ihren Segen zu dem Beschluss gegeben. In einem Video auf Norwegisch erklärte die 51-Jährige: „Nach einer Zeit vieler Fragen zu mir und der Rolle meines Verlobten habe ich entschieden, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keine offiziellen Aufgaben mehr für den königlichen Haushalt übernehmen werde.“

 

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Durek Verrett und Märtha Louise stellen sich hinter die Schulmedizin

Prinzessin Märtha Louise trifft den Entschluss im Einklang mit dem Königshaus. Anders als bei den dänischen Royals wurde sie nicht überrumpelt. „Ich treffe diese Entscheidung mit meinen Eltern, dem König und der Königin und der unmittelbaren Familie, um Frieden im Königshaus zu schaffen“, betonte die Tochter von König Harald. Verbitterung ist nicht zu spüren. Die Diskussionen seien „voller Respekt und Liebe“ abgelaufen.

Zudem sprach sich Prinzessin Märtha Louise öffentlich für die Schulmedizin aus. „Ich beschäftige mich mit Gesundheit und Forschung und habe selbst eine Ausbildung als Physiotherapeutin und respektiere die Schulmedizin“, schrieb die 51-Jährige in einem Instagram-Post und fügte hinzu: „Alternative Medizin sehe ich als wichtige Ergänzung zur Schulmedizin.“

 

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„Ich wollte der Königsfamilie keine Probleme bereiten“

Und auch Durek Verrett meldet sich zu Wort. Der umstrittene Schamane betont, dass er ebenfalls an die Schulmedizin glaube. Schließlich habe er selbst schon davon profitiert. Zuvor hatte es Kritik gehagelt, weil der Schamane umstrittene Krebstheorien verbreitete und eine Art Schutzmedaillon für über 200 Euro verkaufte. Viele Norwegen stempeln ihn als Scharlatanen ab. Der US-Amerikaner betont jedoch, dass es nie sein Ziel gewesen sei, der Königsfamilie Probleme zu bereiten. An seinem Beruf wird er jedoch festhalten.

Das Paar möchte nach vorne schauen. „Ich hoffe diese Schritte führen zu einer friedlichen Umgebung für meinen Verlobten und mich“, hofft Prinzessin Märtha Louise.

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