Alarmierende Nachrichten aus dem norwegischen Königshaus: Kronprinzessin Mette-Marit muss alle Termine absagen. Möglicherweise hat sich die Frau von Kronprinz Haakon mit Corona infiziert. Für die erkrankte Norwegerin könnte das fatale Folgen haben.
Kronprinzessin Mette-Marit könnte Corona haben
Große Sorgen um Mette-Marit von Norwegen. Eigentlich sollte die 48-Jährige an einem Programm rund um die heutige Nobelpreisverleihung teilnehmen. Nun muss die Kronprinzessin jedoch kurzfristig alle Termine absagen. „Ihre Königliche Hoheit, die Kronprinzessin, muss heute leider ihr Programm in Verbindung mit der Friedensnobelpreisverleihung absagen. Die Kronprinzessin hat Erkältungssymptome und muss daher zum PCR-Test für COVID-19“, erklärte Palastsprecher Sven Gj Gjeruldsen der norwegischen Zeitung „Dagbladet“.
Die Norwegerin leidet an einer chronischen Lungenfibrose
Sollte Kronprinzessin Mette-Marit am Coronavirus erkranken, könnte das ernste Folgen für die dreifache Mutter haben. Die Frau von Kronprinz Haakon leidet nämlich an einer chronischen Lungenfibrose. Diese erschütternde Diagnose machte sie im Oktober 2018 öffentlich. Bei der Krankheit vernarbt das Lungengewebe nach und nach. Die Lunge kann dadurch irgendwann nicht mehr richtig arbeiten. Ohne Lungentransplantation kommt es zum Tod. Die Norwegerin leidet durch diese Beeinträchtigung schon jetzt häufig unter Erschöpfung und Kurzatmigkeit.
Ein schwerer Verlauf von Covid-19 führt ebenfalls zu einer starken Vernarbung des Lungengewebes. Bei vielen Patienten kommt es dadurch zum Versagen der Lunge – mit tödlichen Folgen. Ganz Norwegen drückt nun die Daumen, dass Kronprinzessin Mette-Marit gesund bleibt. Die 48-Jährige wurde gegen das Virus geimpft. Ob sie bereits ihre Auffrischungsimpfung erhalten hat, ist nicht bekannt. Prinzessin Beatrix war vor wenigen Tagen ebenfalls an Corona erkrankt.