Prinz Alexander wurde still und heimlich eingeschult. Der Sohn von Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip geht jedoch nicht auf eine exklusive Privatschule wie sein Cousin und seine Cousine.
Prinz Alexander und Prinz Oscar besuchen unterschiedliche Schulen
Zwei kleine Royals drücken nun die Schulbank. Prinz Oscar hatte vergangene Woche seinen ersten Tag an der Campus-Manilla-Schule. Wie nun bekannt wurde, feierte auch sein Cousin Einschulung. Prinz Alexander besucht jetzt die Djurgårdsskolan in Stockholm.
Doch warum besuchen Prinz Oscar und Prinz Alexander nicht dieselbe Schule? „Wie immer bei Kindern ist es die Entscheidung der Eltern“, erklärt Informationschefin Margareta Thorgren gegenüber „Expressen“. „Es gibt viele gute Schulen zur Auswahl, und in diesem Fall hat das Prinzenpaar die Djurgårdsskolan für Prinz Alexander ausgewählt, und das Kronprinzessinnenpaar hat sich entschieden, an der Campus-Manilla-Schule weiterzumachen, damit Oscar auf dieselbe Schule wie seine ältere Schwester geht.“
Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip verzichten auf Privatschule
Die Entscheidung von Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip setzt ein klares Zeichen. Denn anders als Prinz Oscar und Prinzessin Estelle besucht der Sechsjährige keine exklusive Privatschule gut betuchter Eltern. Die Djurgårdsskolan, die zu den ältesten Schulen Stockholms gehört, wird ohne Gewinnabsicht von einer Stiftung betrieben.
Gerade einmal 94 Kinder gehen in Djurgårdsskolan zur Schule. Auch das Angebot an Aktivitäten fällt bescheidener aus als an der Schule von Oscar und Estelle. Prinz Alexander hat die Wahl zwischen Basketball, Gymnastik, Yoga, Gitarre- und Klavierspiel sowie Tanz und Theaterkuse. Doch dem Spaß der Kinder scheint das keinen Abbruch zu tun. „Das Schulgebäude ist gelb wie die Sonne und alt wie die Straße. Rund um das Schulgebäude ist der Schulhof, wo alles zu finden ist, was wir Kinder uns wünschen“, wird ein Schüler auf der Webseite zitiert.
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Das pädagogische Konzept setzt auf freie Entfaltung. „In der Djurgårdsskolan ermutigen wir die Kinder, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und es zu wagen, ihre eigenen Gedanken und Ideen zu teilen“, heißt es auf der Webseite. Kinder sollen sich ausprobieren und auch Fehler wagen. „Es ist nicht falsch, etwas falsch zu machen, es ist ein Anfang, es richtig zu machen“, wird den Schülern und Schülerinnen beigebracht.