Prinz Andrew: Wieder schlechte Nachrichten

Neue Probleme für Prinz Andrew. Nach seiner Verwicklung im Sex-Skandal um Jeffrey Epstein, kämpft er mit seinem Image. Gerade jetzt lässt ihn sein wichtigster Berater im Stich.

 Prinz Andrew kämpft um seinen guten Ruf. Doch dieses Manöver gestaltet sich äußerst schwierig.  © picture alliance / Photoshot
Prinz Andrew kämpft um seinen guten Ruf. Doch dieses Manöver gestaltet sich äußerst schwierig. © picture alliance / Photoshot

Prinz Andrew verliert Sympathien und PR-Experten

Prinz Andrew bleibt weiter unter Beschuss. Bisher konnte seine Unschuld im Epstein-Fall noch nicht bewiesen werden. Die bösen Schlagzeilen wirken sich auch auf seine Beliebtheit aus. Laut einer Umfrage von „Metro“ ist der Royal inzwischen das unbeliebteste Mitglied der britischen Königsfamilie. Fast die Hälfte der Befragten hat eine negative Meinung zu Prinz Andrew. Nur 12 Prozent der über 65-Jährigen sind dem Queen-Sohn positiv zugetan.

Wie „Mercury News“ berichtet, hat nun auch sein PR-Experte Jason Stein nach weniger als einem Monat das Handtuch geschmissen. Der 28-jährige wurde extra von Prinz Andrew angeheuert, um seinen ramponierten Ruf wieder aufzupolieren. Doch möglicherweise war diese Aufgabe eine Nummer zu groß für Stein.

Nach Sex-Skandal reiste Queen-Sohn nach Thailand

Prinz Andrew macht derweil gute Miene zum bösen Spiel. Der britische Royal ist aktuell in Thailand, um an einem Gipfel der Südostasiatischen Nationen (ASEAN) teilzunehmen. Er vertrat dabei seine Stiftung „Pitch@Palace“, die sich für junge Unternehmer einsetzt.

In Bangkoker Sa-Pathum-Palast traf er sich auch mit Prinzessin Sirindhorn. Vor zwei Jahren hatte er Queen Elizabeth auch bei der Beerdigung von König Bhumibol vertreten.

Dass der zweifache Vater nach dem Sex-Skandal ausgerechnet in eine Stadt reiste, die für ihren Sex-Tourismus bekannt ist, kreideten ihm ein paar britische Medien negativ an.

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