Prinzessin Amalia spricht offen über ihre Therapie-Erfahrung. Die niederländische Kronprinzessin sucht regelmäßig Rat beim Psychologen.
Amalia der Niederlande ging schon als Kind zum Psychologen
Prinzessin Amalia gewährt in einem neuen Buch private Einblicke. In dem Porträt „Amalia“ spricht die 17-Jährige auch über ihre Therapie-Erfahrung. Schon als kleines Kind suchten Königin Maxima und König Willem-Alexander Unterstützung für ihre Tochter. Grund dafür war eine Freundin, die Prinzessin Amalia sehr beanspruchte. Sie merkten, dass es dem Mädchen immer schlechter ging. Deswegen schickten sie Prinzessin Amalia zur Kinderpsychologin. „Aber das habe ich nicht mitbekommen, dachte ich: nur jemand, der mit mir am Sandkasten plaudern will“, erinnert sich die Thronfolgerin.
Thronerbin sucht sich Hilfe beim Psychologen
Auch heute noch nimmt Prinzessin Amalia regelmäßig psychologische Hilfe in Anspruch. „Manchmal wird mir alles zu viel, Schule, Freunde, und dann rede ich mit jemandem“, gibt die 17-Jährige offen zu. Während sich andere Menschen dafür schämen, geht die Königstochter offen damit um. Sie möchte ganz bewusst mit dem Tabu brechen und Therapien normalisieren.
„Ich denke, es ist ganz normal, ab und zu mit einem Profi zu sprechen, vor allem nach dem, was mit meiner Tante passiert ist. Alle reden über gesunde Ernährung und Sport. Und das ist auch sehr wichtig. Aber wie wichtig ist es, seine psychische Gesundheit auf den neuesten Stand zu bringen? Das eine kann ohne das andere nicht existieren“, sagte die künftige Königin. Und damit liegt die Königstochter goldrichtig. Interessant: Auch diese Royals waren schon in Therapie
Königstochter denkt oft an ihre verstorbene Tante
Ihre Tante Inés Zorreguieta hatte sich 2018 das Leben genommen. Die jüngere Schwester von Königin Maxima litt an Depressionen, Verfolgungswahn und Magersucht. Prinzessin Amalia denkt bis heute an ihre Tante. Ein Foto von Inès hängt in ihrem Schlafzimmer. „Ich versuche nur zu glauben, dass es ihr jetzt besser geht. Dass sie bei meinem Großvater ist.“