Prinzessin Caroline: Kurioses Geschenk an ihren Bodyguard

Prinzessin Caroline kann eine ziemlich großzügige Chefin sein. Nun verrät ihr früherer Bodyguard, wie die monegassische Fürstenfamilie ihm für seine Dienste dankte.

Prinzessin Caroline machte ihrem Leibwächter ein ungewöhnliches Geschenk
Im Januar 1999 heiratete Prinzessin Caroline den Deutschen Ernst August von Hannover. © David Niviere/SC Pool – Corbis/Getty Images

Ahmad Mohammed war der Leibwächter von Prinzessin Caroline

Seit ihrer Geburt steht Prinzessin Caroline im Rampenlicht. Bei öffentlichen Auftritten ist die Monegassin deshalb auf Leibwächter angewiesen. Zu groß ist die Gefahr eines Angriffs oder einer Entführung. Ein früherer Bodyguard spricht jetzt aus dem Nähkästchen und verrät, was es bedeutet, die Schwester von Fürst Albert zu beschützen.

Ahmad Mohammed gilt als Deutschlands bekanntester Leibwächter. Er passte schon auf Promis wie Claudia Schiffer, Steffi Graf und Muhammad Ali auf. Auch für den Schutz von Prinzessin Caroline war er zeitweise verantwortlich. Im Gespräch mit dem Internet-Star „Bartmann“ verrät der gebürtige Libanese, wie dankbar die Fürstenfamilie ihm für seine Dienste war. „Die wollten mir Trinkgeld geben. Aber ich habe das nicht genommen“, so der Personenschützer. Also ließen sich die Grimaldis etwas anderes einfallen.

Leibwächter Ahmad Mohammed
Archivbild aus dem Jahr 1998: Ahmad Mohammed (li.) beschützt Pamela Anderson. © Peter Bischoff/Getty Images

Als Geschenk bekam der Leibwächter einen goldenen Regenschirm

Um Ahmad Mohammed zu danken, bedachte die Fürstenfamilie ihn mit Geschenken. „Dann haben sie mit der Post eine Uhr geschickt und einen goldenen Regenschirm“, erzählt der heutige Modedesigner schmunzelnd. Das zweite Geschenk fand der Kampfsportler allerdings etwas kurios und musste lachen. „Weil der Ehemann von Caroline von Monaco damals die Presse mit dem Regenschirm geschlagen hat“, so der frühere Leibwächter der Prinzessin.

Zur Erinnerung: Im Januar 1998 attackierte Ernst August von Hannover einen Kameramann mit einem Regenschirm und brach ihm das Nasenbein. Der Vorfall kam den Welfenprinz teuer zu stehlen. Für die Attacke musste Ernst August von Hannover damals 90.000 Mark für die Einstellung des Verfahrens, 15.000 Mark Schmerzensgeld und 17.000 Mark für neue Kameras bezahlen. Ein Jahr nach dem Vorfall heiratete er Prinzessin Caroline von Monaco.

Durch diese Vorgeschichte wirkte es etwas seltsam, dass der Leibwächter ausgerechnet einen Regenschirm geschenkt bekam. Versteckte sich dahinter etwa eine Anspielung auf den Skandal? Das weiß wohl nur die Fürstenfamilie mit Sicherheit. Kurios ist ein goldener Regenschirm aber auf jeden Fall.

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