Queen Elizabeth: Krebs soll ihre Todesursache gewesen sein

Queen Elizabeth soll in Wahrheit an Knochenkrebs gestorben sein. Das behauptet nun ein Adelsexperte in seinem neuen Buch.

Starb Queen Elizabeth an Krebs?
Hat Queen Elizabeth ihre schlimme Krankheit vor der Öffentlichkeit verschwiegen? © Max Mumby/Indigo/Getty Images

Autor: „Queen Elizabeth litt an Knochenkrebs“

Am 8. September schloss Queen Elizabeth für immer die Augen. Auf ihrem Totenschein wurde „Altersschwäche“ als Todesursache vermerkt. Gyles Brandreth behauptet nun jedoch, dass die Königin an den Folgen einer Krebserkrankung starb. In seinem neuen Buch „Elizabeth: An Intimate Portrait“ enthüllt der Adelsexperte und ehemalige Politiker, dass die 96-Jährige an Knochenkrebs litt.

„Ich hatte gehört, dass die Königin an einer Form von Myelom – Knochenmarkskrebs – erkrankt war, was ihre Müdigkeit, ihren Gewichtsverlust sowie die ,Mobilitätsprobleme’ erklären würde, von denen uns im letzten Jahr ihres Lebens oft berichtet wurde“, schreibt Gyles Brandreth. „Das häufigste Symptom des Myeloms sind Knochenschmerzen, insbesondere im Becken und im unteren Rücken, und das Multiple Myelom ist eine Krankheit, die häufig ältere Menschen betrifft.“

 

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Die Monarchin muss Schmerzen gehabt haben

Queen Elizabeth muss in den letzten Monaten ihres Lebens also an Schmerzen gelitten haben. Medikamente könnten ihre Beschwerden zwar verringert, jedoch nicht gestoppt haben. Denn Knochenkrebs ist nicht heilbar. „Derzeit ist keine Heilung bekannt, aber eine Behandlung – einschließlich Medikamenten zur Regulierung des Immunsystems und Arzneimitteln, die die Schwächung der Knochen verhindern – kann die Schwere der Symptome verringern und die Überlebenszeit des Patienten um Monate oder zwei bis drei Jahre verlängern“, berichtet Gyles Brandreth.

Wie lange Queen Elizabeth an Krebs litt, gibt der Autor nicht an. Doch bereits ein Jahr vor ihrem Tod sagte die Königin wichtige Termine ab. Beim wichtigen „Remembrance Day“ fehlte sie. Damals gab der Palast Rückprobleme als Grund an. Das würde die Behauptung des Adelsexperten stützen. Ebenso die verfärbten Hände der Queen, die auf eine Durchblutungsstörung deuteten.

Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme bewahrte die Königin in der Öffentlichkeit Haltung. Zwei Tage vor ihrem Tod empfing sie noch die damalige Premierministerin Liz Truss. Fotos zeigen die Monarchin mit einem Lächeln – als wollte sie, dass die Welt sie so in Erinnerung behält.

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