Prinz Harry: So reagiert er auf kritische Fragen

Prinz Harry holt weiter zum Schlag gegen die Königsfamilie aus. Im Interview hinterfragt Tom Bradby sein Verhalten kritisch. So reagiert der Royal.

Prinz Harry gibt diverse Tv-Interviews
Prinz Harry fühlt sich im Recht. Weil die Königsfamilie mit der Presse zusammengearbeitet hat, und Geschichten gegen Meghan und ihn verbreitete, darf auch er nun private Enthüllungen auspacken. © Karwai Tang/WireImage

So rechtfertigt Prinz Harry seine Enthüllungen

Prinz Harry teilt aus. In seinen „Reserve“-Memoiren schießt der Exil-Royal gegen seinen älteren Bruder. Prinz William soll Prinz Harry nicht nur zum berüchtigten Nazi-Kostüm geraten haben, sondern attackierte ihn auch noch körperlich. Am Sonntag erscheinen gleich zwei TV-Interviews mit Harry, in denen er weitere Details auspackt.

Nun hat der britische TV-Sender einen weiteren Trailer veröffentlicht. Der Inhalt ist erneut brisant. „Manche werden sagen, dass Sie Ihr ganzes Leben lang gegen Eingriffe in Ihre Privatsphäre geschimpft haben. Aber der Vorwurf wäre, dass Sie hier ohne Erlaubnis in die Privatsphäre Ihrer Liebsten eindringen“, hinterfragt der Journalist Tom Bradby kritisch. Daraufhin sagt Harry: „Das wäre der Vorwurf von den Leuten, die nicht verstehen oder nicht glauben wollen, dass meine Familie die Presse informiert hat.“

 

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Mit anderen Worten: Prinz Harry fühlt sich im Recht, private Geschichten über die Royals auszupacken, weil sie ja selbst mit der Presse zusammenarbeiten würden. In der Doku „Harry & Meghan“ hatte er behauptet, man habe das Paar bewusst schlecht gemacht, um andere Familienmitglieder zu schützen.

„Es gibt noch viel, was in der Zwischenzeit passieren kann“

„Ich weiß nicht, wie zu schweigen, die Dinge jemals besser machen sollte“, hört man ihn an anderer Stelle sagen. Seine Augen wirken während des Interviews gerötet. Spurlos scheint das Gespräch über seine Familie nicht an ihm vorbeizugehen.

Tom Bradby möchte auch wissen, ob Harry einer Einladung zur Krönung von König Charles folgen würde. Am 6. Mai, dem 4. Geburtstag von Archie, findet die Zeremonie in der Westminster Abbey statt. „Es gibt noch viel, was in der Zwischenzeit passieren kann“, so der 38-Jährige. „Aber die Tür ist immer offen. Der Ball liegt in ihrer Spielhälfte. Es gibt viel, über das diskutiert werden muss, und ich hoffe, dass sie darüber reden wollen.“

Trotz der ganzen Probleme gibt Prinz Harry an, weiter an die Monarchie zu glauben. Ob er darin in der Zukunft eine Rolle spielen wird? „Ich weiß es nicht.“

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