König Charles fällt nach seiner Prostata-Operation länger aus als gedacht. Aber wird sich der pflichtbewusste Monarch wirklich schonen?
König Charles muss Prostata-OP über sich ergehen lassen
Das neue Jahr fängt für König Charles alles andere als gut an. Am Freitag (26. Januar) musste sich der 75-Jährige einer Operation in der Londoner Clinic unterziehen. Der Royal wurde wegen einer vergrößerten Prostata operiert. Ein Leiden, mit dem viele Männer in seinem Alter kämpfen.
Der Routineeingriff verlief zum Glück wie geplant. „Ihm geht es gut“, bestätigte Königin Camilla den Reportern nach ihrem Krankenbesuch bei ihrem Gatten. Doch offenbar fällt König Charles doch länger aus, als gedacht.
Wird sich der Monarch wirklich erholen?
Wie „Sky News“ berichtet, wird König Charles „bis zu einem Monat lang keine königlichen Verpflichtungen wahrnehmen, da er sich von einer Operation im Krankenhaus erholt“. Bis März wird der 75-Jährige also vermutlich keine öffentlichen Termine wahrnehmen.
Das heißt jedoch nicht, dass der britische Monarch nun vier Wochen die Füße hochlegen wird. Denn Charles ist ein Workaholic. Normalerweise sitzt er oft bis in die Nacht am Schreibtisch, verfasst Reden, antwortet auf Korrespondenz und arbeitet wichtige Dokumente durch.
Und auch vom Krankenbett wird Charles sich um wichtige Staatsangelegenheiten kümmern, wie Adelsexpertin Laura Bundock weiß. Jeden Tag wird dem Monarchen die sogenannte „Red Dispatch Box“ gebracht. In der scharlachroten Kiste befinden sich die aktuellen Dokumente der Regierungsabteilungen. Der Royal muss sie aufmerksam studieren und auf Fehler überprüfen. Nach dem Lesen schickt König Charles die Dokumente unterschrieben zurück.
Aber vermutlich wird König Charles seiner Arbeit im Liegen nachgehen. Nach einer Prostata-OP sollte das Sitzen zunächst vermieden werden, um den Heilungsprozess nicht zu behindern.