Für die Royals war der Januar ein Monat der großen Gefühle. Wohl kein anderes Jahr begann jemals so emotional wie 2024. Neben vielen schönen Ereignissen trafen die Königsfamilien auch einige Schicksalsschläge. ADELSWELT lässt den Monat noch einmal Revue passieren.
Luxemburger Royals freuen sich über Nachwuchs
Eigentlich begann das Jahr ganz schön für die Royals. Am 7. Januar freute sich die Adelswelt über eine royale Geburt. Prinzessin Claire und Prinz Félix von Luxemburg wurden wieder Eltern. Ihr kleiner Sohn Balthazar Felix Karl erblickte das Licht der Welt. Nach Prinzessin Amalia und Prinz Liam ist es das dritte Kind für die gebürtige Deutsche und den Luxemburger.
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Pompöse Hochzeit in Brunei
Und auch in Brunei gab es Grund zur Freude. Zehn Tage wurde die royale Hochzeit von Sultan-Sohn Prinz Abdul Mateen und seiner schönen Anisha gefeiert. Am 11. Januar folgte dann das Jawort zwischen dem 32-Jährigen und der 29-Jährigen.
Dänemark hat einen neuen König
Am 14. Januar blickte die Welt dann nach Dänemark. Auch in Deutschland verfolgten viele Menschen den emotionalen Thronwechsel. Nach 52 Jahren verzichtete Königin Margrethe unter Tränen auf den Thron. Der neue König Frederik zeigte sich ebenfalls gerührt und vergoss auf dem Palastbalkon einige Tränen. Seine Regentschaft stellt der 55-Jährige unter das Motto „Verbunden, verpflichtet, für das Königreich Dänemark“.
Scheidung beim albanischen Adel
Zur Monatsmitte zogen dann dunkle Wolken über den Königshäusern auf. Am 15. Januar gaben Prinz Leka und Prinzessin Elia ihre Scheidung bekannt. Nach acht Jahren Ehe war der Traum von einem Leben zu zweit geplatzt. „Ich muss euch mitteilen, dass wir heute mit den rechtlichen Verfahren für die Beendigung der Ehe begonnen haben, da wir gemeinsam beschlossen haben, die Scheidungsformalisierung anzustreben“, bestätigte die 40-Jährige. Prinz Leka und Prinzessin Elia wollen sich dennoch gemeinsam um die dreijährige Tochter Prinzessin Geraldine kümmern.
Die britischen Royals kämpfen mit der Gesundheit
Am 17. Januar erschütterten die Adelswelt gleich zwei traurige Nachrichten. Sowohl Prinzessin Kate als auch König Charles mussten ins Krankenhaus. Die 42-Jährige musste sich einer aufwendigeren Operation im Bauchraum unterziehen. Der Eingriff war so schwer, dass sich Prinzessin Kate bis Ostern erholen muss. Was genau der Frau von Prinz William fehlt, ist nicht bekannt.
Wenige Stunden nach der Schocknachricht, wurde bekannt, dass auch König Charles unters Messer muss. Der 75-Jährige musste sich wegen einer vergrößerten Prostata operieren lassen. Der Monarch konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen und wird vermutlich ab März wieder öffentliche Termine wahrnehmen.
Am 21. Januar dann die nächste Hiobsbotschaft für die Royals: Sarah Ferguson hat Hautkrebs. Nur ein halbes Jahr nach ihrer Brustkrebserkrankung fanden Ärzte bei Fergie ein malignes Melanom. Die 64-Jährige muss nun weitere Untersuchungen über sich ergehen lassen.
Enthüllungen lassen die Fürstenfamilie zittern
Bei den Royals von Monaco wechseln sich Höhen und Tiefen im Januar ab. Auf der einen Seite scheint es Fürstin Charlène deutlich besser zu gehen. Die Frau von Fürst Albert nimmt mehr Termine wahr und wirkt fröhlicher. Vor wenigen Tagen zeigte sich Charlène sogar vertraut mit ihrer Schwägerin Prinzessin Stéphanie. So ausgelassen sieht man die Fürstin sonst selten.
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Enthüllungen von Claude Palmero sorgen weltweit für Aufsehen. Über 20 Jahre war der 67-Jährige der Vermögensverwalter und enger Vertrauter der Grimalids. Nachdem Fürst Albert ihn entlassen hat, fließt böses Blut. Korruption, Verschwendungssucht, illegale Einwanderer, Zoff hinter den Kulissen – Palmero erhebt in der Zeitung „Le Monde“ schwere Anschuldigungen. Zumindest nach außen hält der Grimaldi-Clan aber fest zusammen.