Naruhito über seine Frau: „Masako hat immer noch Höhen und Tiefen“

Kaiserin Masako leidet seit Jahren unter Depressionen. In letzter Zeit schien es ihr besser zu gehen. Nun verrät ihr Mann Kaiser Naruhito, wie es seiner Frau wirklich geht.

 Kaiser Naruhito sorgt dafür, dass sich seine Frau Kaiserin Masako nicht übernimmt. Die Japanerin leidet an Depressionen. © picture alliance/AP Images Kaiser Naruhito sorgt dafür, dass sich seine Frau Kaiserin Masako nicht übernimmt. Die Japanerin leidet an Depressionen. © picture alliance/AP Images

Kaiserin Masako kämpft mit psychischen Problemen

Wie geht es Kaiserin Masako? Das fragen sich viele Japaner. Denn seit rund 15 Jahren kämpft die Frau von Kaiser Naruhito mit Depressionen. Ihre neue Rolle als Kaiserin schien sie zusätzlich zu verunsichern.

Nun äußerte sich ihr Mann zu dem Gesundheitszustand der 56-Jährigen. „Ihr Zustand hat seine Höhen und Tiefen“, räume Kaiser Naruhito nun bei einer Pressekonferenz zu einem 60. Geburtstag ein. Kaiserin Masako sei „noch auf dem Weg der Genesung”. Wenn sie zu viele Termine absolvieren müsse, leide sie schnell an Erschöpfung. „Ich möchte nie, dass sie sich zu sehr verausgabt, sondern weiter an dem arbeitet, was sie leisten kann”, sagte Naruhito über seine Gattin. Ihre Aufgaben als Kaiserin kann sie nicht im vollen Umfang übernehmen.

Sie kämpft sich zurück ins Leben

Lange Zeit versuchte man, ihre Krankheit zu vertuschen. Vom japanischen Kaiserpalast wurde ihr Zustand 2004 als „Anpassungsstörungen“ beschrieben. Der Druck einen männlichen Thronfolger zu gebären sowie den strengen Anforderungen am Hof zu genügen, setzten ihr zu. Nur durch eine Therapie und Medikamente war es ihr möglich, ihren Gesundheitszustand zu verbessern.

Im Jahr 2014 nahm sie die offiziellen Verpflichtungen langsam wieder auf. Ihr Lächeln kehrte zurück. Doch über den Berg ist Kaiserin Masako noch nicht, wie ihr Mann jetzt bestätigte. Die Japanerin gibt dennoch nicht auf. „Ich möchte meine Bemühungen fortsetzen, um meine Gesundheit zu verbessern und mich öffentlichen Aufgaben zu widmen, soweit ich daran teilnehmen kann“, erklärte sie 2018 laut „CNN“. Man kann ihr nur die Daumen drücken, dass sie diese schreckliche Krankheit endlich überwindet.

 Hier berichtet Adelsexpertin Anika Helm Hier berichtet Adelsexpertin Anika Helm

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