Herzogin Meghan gewinnt einen Rechtsstreit gegen ihre Halbschwester Samantha Markle. Alle Details erfahrt ihr hier.
Herzogin Meghan: Klage von Samantha Markle abgewiesen
Herzogin Meghan kann aufatmen. Die Klage ihrer Halbschwester Samantha Markle wegen Verleumdung wurde abgewiesen. Samantha Markle hatte böse Vorwürfe gegen ihre royale Halbschwester erhoben. Es war sogar von „schädlichen Unwahrheiten” und „böswilligen Lügen” die Rede. Warum die Klage dennoch abgewiesen wurde und was das für die Herzogin von Sussex bedeutet, erfahrt ihr hier.
Im Sommer 2022 reichte Samantha Markle eine Verleumdungs-Klage gegen ihre 17 Jahre jüngere Halbschwester Meghan ein. Auslöser war unter anderem das polarisierende Interview der Sussexes mit Talk-Legende Oprah Winfrey im April 2021. Dort hatte Herzogin Meghan erzählt, dass sie „als Einzelkind aufgewachsen“ sei. Ihre Halbschwester Samantha soll sie laut eigener Aussage nur wenige Male gesehen haben. Samantha Markle, die ebenfalls eine Tochter von Thomas Markle ist, wollte das aber nicht auf sich sitzen lassen! Sie wirft Herzogin Meghan „böswillige Lügen” vor.
Samantha Markle: Mobbing wegen Herzogin Meghan?
So behauptet Samantha laut yahoo.com, die Aussagen ihrer Schwester im Interview mit Oprah Winfrey und in dem Buch „Finding Freedom” hätten dazu geführt, dass die Menschen in ihrem Wohnort „sehr sauer” auf Samantha seien. Grund dafür sei unter anderem die Behauptung von Herzogin Meghan, Samantha habe ihren Nachnamen erst in „Markle” geändert, als Herzogin Meghans Beziehung zu Prinz Harry bekannt wurde. So habe Samantha von Meghans Bekanntheit profitieren wollen.
Das Gericht, das nun über die Klage befunden hat, zieht Samanthas Interpretationen aber in Zweifel. Insbesondere Meghans Aussage, dass sie „als Einzelkind aufgewachsen“ sei, könne nicht als „böswillige Lüge” interpretiert werden: „Ein vernünftiger Zuhörer würde nicht denken, dass die Beklagte [Meghan] andeutet, dass sie keine Halbgeschwister hat, dass die Klägerin [Samantha] nicht wirklich existiert oder dass die Klägerin nicht mit ihr verwandt ist.” Letztlich wurde dem Antrag auf Ablehnung der Klage, den Meghans Anwälte eingereicht hatten, stattgegeben.
Anwälte: „Sie hat nicht gelogen”
Bereits im letzten Jahr hatten die Anwälte von Herzogin Meghan sich zu der Klage geäußert. „Die Klägerin [Samantha] behauptet zunächst, dass sie widerlegen kann, dass Meghan ‚als Einzelkind aufgewachsen‘ ist“, argumentieren die Anwälte. „Aber diese Wahrnehmung ist von Natur aus unwiderlegbar. Es ist schwer, sich ein persönlicheres und subjektiveres Gefühl vorzustellen, als wie man seine eigene Kindheit sieht.“ Meghan habe also nicht gelogen. Bereits damals kündigten die Anwälte an, daher einen Antrag auf Abweisung der Klage stellen zu wollen. Zu Meghans Zufriedenheit wurde dieser Antrag nun angenommen. Herzogin Meghan wird ihrer ungeliebten Halbschwester also erstmal nicht vor Gericht begegnen müssen.
