Königin Margrethe hat ihre Rücken-OP gut überstanden. Allerdings wird es dauern, bis sie ihre Aufgaben wieder übernehmen kann.
Königin Margrethe muss sich nach Operation schonen
Für Königin Margrethe war heute ein nervenaufreibender Tag. Die 82-Jährige musste sich im Kopenhagener Rigshospitalet am Rücken operieren lassen. Denn schon länger leidet die Dänin unter Schmerzen. Am Abend hat das dänische Königshaus ein Statement zu dem Eingriff veröffentlicht.
„Die Operation verlief nach Plan, der Zustand der Queen ist den Umständen entsprechend gut und stabil“, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Palast. Ganz fit ist Königin Margrethe nach dem Eingriff natürlich noch nicht. „In der kommenden Zeit wird die Königin weiterhin im Rigshospitalet stationär behandelt, danach folgt eine längere Zeit der Genesung und Rehabilitation des Rückens“, kündigt das dänische Königshaus an. Mit anderen Worten: Die Adlige fällt für mehrere Wochen aus.
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Kronprinz Frederik und Prinzessin Benedikte müssen einspringen
Während sich Königin Margrethe erholt, springt zunächst ihr ältester Sohn ein. Kronprinz Frederik wird sie als Regent vertreten. Allerdings nur für kurz. Am 25. Februar machen sich der Thronfolger und seine Frau, Kronprinzessin Mary, auf dem Weg nach Indien. Bis zum 1. März wird das Paar mit einer dänischen Wirtschaftsdelegation durchs Land reisen. Der Arbeitsbesuch steht unter dem Motto „Partner für grünen und nachhaltigen Fortschritt“.
In der Abwesenheit des Kronprinzenpaares springt jedoch nicht Prinz Joachim, der jüngere Sohn Margarethes ein, sondern ihre Schwester. Prinzessin Benedikte darf die Königin offiziell vertreten. Prinz Joachim lebt derzeit mit seiner Familie in Frankreich.
Auch von König Carl Gustaf gab es diese Woche gute Nachrichten aus dem Krankenhaus. Der schwedische Royal hat seine Herz-OP ebenfalls gut überstanden.