Prinzessin Beatrix hat sich in der Coronakrise fast vollständig zurückgezogen. König Willem-Alexander verrät, wie es seiner Mutter während der Pandemie geht.
Prinzessin Beatrix meistert die Coronakrise
Prinzessin Beatrix hat sich rar gemacht. Seit dem Ausbruch von Covid-19 hat man die ehemalige Königin der Niederlande kaum noch zu Gesicht bekommen. Wie geht es der 82-Jährigen während der Coronakrise? Leidet die Witwe gerade jetzt besonders unter Einsamkeit?
König Willem-Alexander hat verraten, wie seine Mutter die Pandemie meistert. „Wir waren mehrere Male in Drakensteyn, wir konnten uns sehen“, erklärte der Monarch beim traditionellen Sommershooting. Die Niederländerin verabredet sich mit ihrer Familie meistens im großen Garten von Schloss Drakensteyn. Im Freien können die Royals nämlich genug Abstand halten. Die 82-Jährige weiß das zu schätzen. „Ich bin privilegiert“, erklärte die ehemalige Regentin bereits vor einigen Wochen. Schließlich weiß sie, dass manche Familien dieses Glück nicht haben.
Sie kann ihre Enkelkinder nicht umarmen
Wenn die Familie mal nicht vorbeikommen kann, schlägt Prinzessin Beatrix die Zeit mit Gartenarbeit tot. Irgendwas ist auf dem riesigen Gelände schließlich immer zu tun. Ansonsten hat „Amma“, wie ihre Enkelkinder sie nennen, viel gelesen, gemeißelt und „die kleinen Dinge genossen, zu denen sie sonst nie kommt“, wie König Willem-Alexander verrät.
Die Niederländerin meistert die Coronakrise offenbar gut. Dennoch vermisst die 82-Jährige eins besonders: Die Umarmungen ihrer Enkelkinder. In den letzten Monaten durfte die frühere Königin ihre sieben Enkeltöchter und ihren Enkelsohn nämlich nicht in den Arm nehmen. Zu groß ist die Angst vor einer Ansteckung. In ihrem Alter gehört die Adlige schließlich zur Risikogruppe. Von daher hofft auch Prinzessin Beatrix inständig, dass die Pandemie bald vorbei sind.