Gräfin Alexandra: Das sagt sie zum Schul-Skandal

Gräfin Alexandra reagiert auf den Skandal am Herlufsholm Gymnasium. Auch ihr ältester Sohn Prinz Nikolai besuchte das Elite-Internat.

Gräfin Alexandra mit ihren Söhnen
Gräfin Alexandra mit ihren beiden Söhnen aus erster Ehe: Prinz Nikolai (li.) und Prinz Felix (r.). © picture alliance / Albert Nieboer/Royal Press Europe/RPE | Albert Nieboer

Mobbing und Missbrauch an der Schule von Prinz Christian

Es war ein absoluter Schock! Vergangene Woche enthüllte eine Dokumentation des Senders TV2 die schlimmen Zustände am Herlufsholm Gymnasium. Über 50 ehemalige Schüler und Schülerinnen haben ihr Schweigen gebrochen. Von Mobbing, Gewalt und sexuellem Missbrauch ist die Rede. Vermutlich würde der Fall gar nicht so viel Aufmerksamkeit erregen, wenn nicht auch Prinz Christian das Elite-Internat besuchen würde. Doch durch seine Anwesenheit bekommt die Geschichte eine andere Relevanz. Kronprinzessin Mary und Kronprinz Frederik reagierten bereits auf die Vorwürfe. „Es ist herzzerreißend von systematischem Mobbing und von der Kultur des Missbrauchs und der Gewalt zu hören, der viele angehören“, erklärten die dänischen Royals und nannten die Zustände „inakzeptabel“. Noch haben sie Prinz Christian jedoch nicht von der Schule genommen. Mary und Frederik forderten allerdings, dass für ein angenehmes Klima an der Schule gesorgt werde.

Gräfin Alexandra ist zutiefst erschüttert

Auch Gräfin Alexandra hat nun auf die Enthüllungen reagiert. Ihr Sohn Prinz Nikolai besuchte das Herlufsholm Gymnasium 2018 und machte dort seinen Abschluss. „Ich bin zutiefst erschüttert, denn mein Sohn hat nur gute Erinnerungen an seine Schulzeit in Herlufsholm“, erklärte die Ex-Frau von Prinz Joachim laut „Se og Hør“. Sie möchte sich von den Anschuldigungen dennoch distanzieren. Prinz Nikolai war also keines der Mobbing-Opfer.

Auch Prinz Christian scheint nicht betroffen zu sein, sonst hätten Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary wohl schon längst reagiert. Ob sie auch ihre Tochter Prinzessin Isabella wie geplant nach dem Sommer auf diese Schule schicken werden, steht derzeit jedoch noch in den Sternen.

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