Queen Elizabeth im Internet für tot erklärt

Queen Elizabeth wurde mal wieder im Netz für tot erklärt. ADELSWELT verrät, was dahintersteckt.

Queen Elizabeth für Tod erklärt
Mit 95 Jahren ist die Königin noch relativ fit. Aktuell kämpft sie jedoch mit Covid-19. © picture alliance / empics | Chris Jackson

Klatschportal verkündet Tod von Queen Elizabeth

„Queen Elizabeth ist tot.“ An dieser Schockmeldung kamen Twitter-Nutzer am Dienstag nicht vorbei. Rasend schnell verbreitete sich die Nachricht um den Tod von Königin Elizabeth im Netz. Ursprünglich soll die Falschmeldung von „Hollywood Unlocked“ stammen. „Quellen in der Nähe des königlichen Königreichs haben uns exklusiv mitgeteilt, dass Queen Elizabeth verstorben ist“, berichtete das Klatschportal. „Sie sollte an der Hochzeit des britischen Vogue-Redakteurs Edward Enninful teilnehmen, wurde aber tot aufgefunden.“ Zum Glück ist an dieser Behauptung jedoch nichts dran.

Seit der Erkrankung der Königin machen sich jedoch viele Menschen Sorgen. Am Sonntag (20. Februar) gab der Palast bekannt, dass sich die 95-Jährige mit Covid-19 angesteckt habe. Zunächst hieß es, die Monarchin habe nur „milde, erkältungsähnliche Symptome“, weswegen sie weiter im Home-Office arbeiten würde. Am Dienstag sagte die Britin ihren geplanten Termin dann aber doch ab. „Da Ihre Majestät weiter leichte erkältungsähnliche Symptome verspürt, hat sie entschieden, ihre geplanten virtuellen Verabredungen heute nicht wahrzunehmen“, verkündete ein Palastsprecher.

Falsche Todesmeldungen gibt es häufiger

Kurze Zeit später verbreitete sich die Falschmeldung. Die Gerüchte hielten sich so hartnäckig, dass mehrere Adelsexperten und Journalisten eine Richtigstellung verfassten. „Queen Elizabeth ist nicht tot“, kommentierte beispielsweise der Journalist Ricardo Brooks und erklärte: „Die BBC wird es zuerst berichten, nachdem ihre Privatsekretärin den britischen Premierminister informiert hat. Es gibt einen sehr ausgeklügelten und gut durchdachten Plan, um ihren Tod anzukündigen.“ Dieser Plan trägt den Namen „Operation London Bridge“.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass falsche Todesmeldungen um Queen Elizabeth kursieren. Zuletzt ist Königin laut Twitter im Dezember 2019 gestorben. Auch damals erfreute sich die Monarchin bester Gesundheit.

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